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Photovoltaik, E-Mobilität und Co. – FIS ist klimaneutral

Die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind heute so wichtig und aktuell wie nie zuvor. Auch FIS hat sich diesen Themen angenommen und es sich im Jahr 2022 zum Ziel gesetzt, klimaneutral zu werden. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, mit welchen Maßnahmen FIS dieses Ziel erreichen konnte.

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der heutigen Zeit. Die Folgen daraus sind bereits zu spüren.

Gleichzeitig steigt auch der Druck auf Politik und Unternehmen. Weltweit ist man sich inzwischen einig, dass dem menschengemachten Klimawandel dringend entgegengewirkt werden muss.

Ermittlung der Klimabelastung von FIS

Bei FIS sind wir uns der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und haben entsprechende Handlungen unternommen.

Bevor jedoch Maßnahmen geplant wurden und mit der Umsetzung begonnen werden konnte, musste die aktuelle Klimabelastung von FIS ermittelt werden. Dabei unterstützte die Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus Zukunft GmbH & Co. KG.

Der CO₂-Fußabdruck von FIS beträgt laut Fokus Zukunft ca. 864 Tonnen CO₂ äquivalente Schadstoffe pro Jahr. Bei der Ermittlung der Emissionsbilanz wurde die offizielle Richtlinie des Greenhouse Gas Protocol zugrunde gelegt. Im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche verursachen die Tätigkeiten unseres Unternehmens relativ niedrige Treibhausgas-Emissionen.

Die Beratungsgesellschaft ermittelte nicht nur die Klimabelastung, sondern hat außerdem bei dem Erwerb der entsprechenden Menge an Klimaschutz-Zertifikaten beraten. Durch den Kauf von 1.728 Klimaschutz-Zertifikaten war es möglich, die ausgestoßenen Treibhausgase für die Jahre 2022 und 2023 zu kompensieren. FIS erhielt hierfür die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“.

Zusätzlich beauftragt FIS die Firma EcoVadis SAS, um kontinuierlich Unterstützung bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit zu erhalten. EcoVadis SAS hat sich zum Ziel gesetzt, die Umwelt- und Sozialpraktiken von Unternehmen durch ein Corporate Social Responsibility-Performance-Monitoring zu fördern.

Unternehmen, die eine besonders hohe Qualität im Nachhaltigkeitsmanagement aufweisen, haben außerdem die Möglichkeit, von EcoVadis SAS eine Medaille zu erhalten. FIS liegt in der Gesamtwertung über dem Durchschnitt der betrachteten Branche und erlangte damit eine „Silver Medal“.

Welche Klimaschutzprojekte unterstützt FIS?

Durch die erworbenen Klimaschutz-Zertifikate unterstützt FIS zwei verschiedene internationale Klimaschutzprojekte. Einerseits handelt es sich um ein Windenergieprojekt in Mexiko, das unter der Hoheit der Vereinten Nationen durch CER zertifiziert wurde. Außerdem wird ein durch das Verified Carbon Standard zertifiziertes Wasserkraftprojekt in Brasilien unterstützt.

Die Validierung der Projektergebnisse, in Bezug auf die erzielten CO₂-Einsparungen, wird durch unabhängige Prüfinstanzen, wie beispielsweise dem TÜV, bescheinigt.

FIS vertraut auf erneuerbare Energiequellen bei der Energieerzeugung

Der Klimaschutz ist bei FIS schon lang kein neues Thema mehr. Bereits 2009 fand die Inbetriebnahme der ersten Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 57,57 kWp statt.

Sechs Jahre später wurden weitere 3.120 Photovoltaik-Module auf dem Carport des FIS-Campus installiert, die insgesamt eine Leistung von 265,98 kWp haben.

„Uns ist das Thema Ökostrom besonders wichtig, da wir durch die Rechenzentren ein Großverbraucher sind. Mit dem selbst produzierten, grünen Strom trägt FIS einen maßgeblichen Teil dazu bei, die Umwelt zu schützen.“
Christian Lang, Mitglied der FIS-Geschäftsführung

Genau deshalb investiert FIS im Jahr 2022 erneut ca. 100.000 Euro in eine weitere PV-Anlage, die auf dem Pultdach des neuen Firmengebäudes angebracht werden soll. Diese soll im Q3 2022 in Betrieb genommen werden und zukünftig eine Leistung von 90,09 kWp erzeugen. Für die Zukunft ist außerdem eine Erweiterung der PV-Anlage auf dem Flachdach des neuen Firmengebäudes vorgesehen.

Mit mehreren Dünnschicht-Photovoltaikanlagen am Firmenhauptsitz in Grafenrheinfeld setzt FIS damit ein bewusstes Zeichen für den Klimaschutz.

Wie unterstützen wir unsere Mitarbeiter, nachhaltiger zu agieren?

Da Klimaschutz nicht immer große Initiativen benötigt, sondern schon beim kleinsten Glied beginnt, unterstützt FIS seine Mitarbeiter dabei, sich im Rahmen der Arbeit für den Klimaschutz einzusetzen.

Dafür hat FIS in den letzten Jahren verschiedene Benefits entwickelt, um auch im Kleinen auf Nachhaltigkeit zu setzen:

  • FIS bietet allen Mitarbeitern kostenlosen Kaffee sowie Wasser an. Hierbei setzen wir auf Kaffee aus ganzen Bohnen. Damit wird bewusst auf umweltschädliche Systeme, wie Kapseln oder Pads, verzichtet und für einen Kaffeegenuss mit gutem Gewissen gesorgt.
  • Verwendete Druckerpatronen werden von uns in der sogenannten CaritasBox gesammelt. Die Caritas bereitet diese mit einem Partner auf und verwendet die daraus gewonnenen Erlöse für soziale Projekte. Seit 2006 flossen durch die Aktion mehr als 700.000 Euro in soziale Projekte vor Ort.
  • Um lange Produktionswege zu vermeiden und damit den Schadstoffausstoß zu verringern, legen wir bei Veranstaltungen und Aktionen von FIS auf die Auswahl regionaler Lieferanten großen Wert. So kommt zum Beispiel das Obst für unsere Obsttage von einem Obstbauer an der Mainschleife. Auch bei Sommer- und Betriebsfesten greifen wir auf Caterer, Band und weitere Dienstleister aus der Region zurück.
  • Das Thema Mülltrennung wird auch bei FIS großgeschrieben. Aufgrund dessen sind alle unsere Büro- und Besprechungsräume mit kleinen Abfallsystemen zur Mülltrennung ausgestattet. Auch für Batterien gibt es ausgewiesene Sammelbehälter.
  • Wir ermöglichen es unseren Mitarbeitern, das Auto stehenzulassen und mit dem Fahrrad ins Büro zu kommen. Dafür stellen wir ihnen überdachte Fahrrad-Stellplätze mit Lade- und Servicestationen, Duschräume mit privaten Spinden und attraktive Fahrradleasing-Angebote über JobRad zur Verfügung.
  • Als weiterer Baustein auf unserer Reise in die grüne Zukunft verdoppeln wir in diesem Jahr unsere Ladestationen auf dem FIS-Unternehmenscampus. Aufgrund der steigenden Zahl an Elektrofahrzeugen werden die bestehenden sechs Ladestationen um sechs weitere erweitert. So können unsere Mitarbeiter ihr Auto auch während der Arbeitszeit aufladen.

Fazit

FIS verfolget eine nachhaltige Unternehmenspolitik. Durch verschiedene Maßnahmen und Aktionen schützen wir die Umwelt, fördern die Nachhaltigkeit und zeigen soziales Engagement. Uns ist bewusst, dass es freiwillige Emissionsreduzierungen sowie den Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen bedarf, um dem Klimawandel wirkungsvoll entgegenzuwirken. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, unseren CO₂-Ausstoß zu neutralisieren und wollen so einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten.

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